DepotEmpfehlung

Spielen Sie mit dem Gedanken, ein Depot zu eröffnen? Dann sind Sie auf dieser Seite richtig. Hier finden Sie alle Tipps und Informationen, die Sie für eine echte Depotempfehlung benötigen. Hier eine Übersicht von empfehlenswerten Brokers. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen sich die Details durch. Schließlich geht es um IHR Geld. Um Details zu einem der Anbieter zu lesen, einfach auf den Namen klicken.

Depot
Vorteile
  • ab 4,95€ pro Trade
  • 100€ Aktivierungsprämie
  • Frankfurter Sparkasse ist Eigentümer
  • ausgezeichnete Seminare
  • 80 Handelsplätze weltweit
  • Managed Accounts sind möglich
  • Pionier der Broker
  • Direkter Teil von BNP Paribas
  • sehr gute mobile Apps
  • sehr einfache Kostenstruktur für Ordergebühren
  • kein Ausgabenaufschlag für Orderänderungen
  • mobile App für Handel
  • Spezialprodukt Direkt Depot Junior ist interessant
  • Gutes allgemeines Konto
  • Handel an über 100 Börsen
  • „Trader Workstation“ – gute Software
  • Telefonorder sind kostenfrei
  • direktes Produkt der Deutschen Bank
  • Watchlisten sind möglich
  • Ausgezeichnet bei Information und Hilfen
  • die älteste Onlinebank in Deutschland
  • komplettes Bankgeschäft im Angebot
  • klare Strukturen bei Kosten
  • keine Mindesteinlage
  • sehr gut im Bereich Schulung und Basiswissen
  • interessanter Ansatz
  • tolle Homepage
  • gute Kostenstruktur
  • verzinstes Tagesgeldkonto
  • gute und umfangreiche Apps
  • Gute Rabatte
  • nie mehr als 34,90€ Ordergebühr
  • Filialen bieten Beratung
  • Gute Zinsen bei Depotübertrag
  • Deutsche Firma mit sehr langer Tradition
  • Order schon ab 9,90€

Seien es die niedrigen Kapitalmarktzinsen, die Sparer dazu bewegen, seien es Anleger, die aufgrund ihrer Erfahrungen mit ihrer bisherigen Bank ein neues Depot suchen, eine Depotempfehlung durch einen objektiven Vergleich ist sicher ein Grund, sich mit der Materie näher zu befassen. Unstrittig ist, dass die Gebührenmodelle der Banken und Sparkassen nicht mehr mit denen der Onlinebroker und Direktbanken mithalten können. Die Direktanbieter zeigen, dass es sowohl in Hinblick auf die Depotgebühren als auch in Bezug auf die Transaktionskosten deutlich günstiger geht. Gleiches gilt auch für diejenigen Anleger, die ihren Fokus auf Investmentfonds legen.

Grundsätzlich haben die Kosten im Zusammenhang mit dem Depot einen entscheidenden Einfluss auf die Nettorendite. An der Besteuerung der Wertpapiererträge können Sie als Anleger nichts ändern, wohl aber an den Gebühren, die in Rechnung gestellt werden. Ein Vergleich zeigt, dass hier enormes Einsparpotenzial besteht.

Ein Depotvergleich bringt Licht in das Dunkel

Natürlich sind die Kosten nicht der einzige Faktor, der bei einer Depotempfehlung berücksichtigt werden muss. Die Erfahrung hat gezeigt, dass für die unterschiedlichen Anleger unterschiedliche Schwerpunkte bei der Brokerauswahl eine Rolle spielen. Während die einen wirklich nur ab und zu Wertpapiere kaufen und die Depotkosten damit im Vordergrund stehen, legen andere Wert auf besondere Handelsmöglichkeiten. Dazu zählt der außerbörsliche Handel oder eine große Auswahl an Auslandsbörsen. Der erste Schritt ist aber der Depotvergleich, der mit wenigen Eingaben eine Übersicht der günstigen Broker bietet. Benötigt werden nur

  • Die Anzahl der jährlichen Trades
  • Das durchschnittliche Ordervolumen
  • Der durchschnittliche Depotbestand
  • Die Anzahl der Onlineorders

In der Übersicht finden sich nun die Banken, sortiert nach der Höhe der jährlichen Depotkosten. Entsprechen die ausgewiesenen Kosten nur den Ordergebühren multipliziert mit der Anzahl der Trades pro Jahr, entfällt die Depotverwaltungsgebühr bei diesem Anbieter.

Kostenlose Depots – was es damit auf sich hat

Immer wieder hören Anleger, dass es kostenlose Depots gibt. Diese stünden bei einer Depotempfehlung natürlich an erster Stelle. Tatsache ist, dass es tatsächlich Onlinebanken gibt, die auf die jährliche Depotverwaltungsgebühr, mindestens für das erste Jahr, verzichten. Bei einigen Anbietern entfällt sie generell. Die Erfahrung zeigt jedoch, Banken müssen aber Geld verdienen, sei es online, seien es die Häuser in der Fläche. Ganz kostenlos sind Depots daher nur bei einer Ausnahme, die im Anschluss erwähnt werden soll. Die Transaktionskosten spielen bei der Betrachtung der Gebührenstruktur ebenfalls eine Rolle. Während die meisten Institute diese prozentual vom Orderwert abhängig machen, aber auf jeden Fall eine Mindestcourtage berechnen, gehen die ersten Banken dazu über, Flatfees zu kalkulieren. In diesem Fall steht eine Courtage fest, unabhängig vom Ordervolumen. Unterschieden wird in der Höhe lediglich zwischen Inlands- und Auslandsbörsen. Flatfees machen sich bereits bei geringen Ordervolumina bezahlt.

Investmentfonds – das Agio muss nicht sein

Investmentsparer, die eine Depotempfehlung wünschen, sollten ihr Augenmerk auf die Anbieter richten, die auf den Ausgabeaufschlag verzichten. Während die Banken vor Ort das Agio, bei Aktienfonds immerhin bis zu sechs Prozent, in voller Höhe berechnen, bieten die Onlinebanken viele Fonds völlig ohne Ausgabeaufschlag an. Halten Sie sich einmal vor Augen, Ihre Fondsanteile bieten Ihnen ein Mehr an Rendite von fünf oder sechs Prozent, nur weil Sie die Bank gewechselt haben – ein schöner Gedanke. Die Kombination der gebührenfreien Depotverwaltung und ausgabeaufschlagfreien Fondsanteilen ermöglicht in der Tat ein kostenloses Depot – eine echte Depotempfehlung für diesen Anlegerkreis.

Die Depotauswahl – eine Checkliste

Als alter Hase im Wertpapiergeschäft wissen Sie bereits, welche Anforderungen Sie bezüglich des Wertpapierhandels an eine Bank stellen. Stehen Ihnen die ersten Schritte auf dem Börsenparkett noch bevor, ist es hilfreich, anhand einer Checkliste zu ermitteln, welche Punkte für Sie, neben den Gebühren, besonders wichtig sind.

  • Stellt Ihnen das neue Institut ein kostenloses Musterdepot zur Verfügung?
  • Entspricht der Umfang des außerbörslichen Handels Ihren Vorstellungen?
  • Welche Kosten entstehen beim außerbörslichen Handel?
  • Können Sie an den für Sie wichtigen Auslandsbörsen handeln?
  • Stellt der Anbieter Echtzeitkurse zur Verfügung? Wenn ja, kostenlos oder mit der Option, diese Kosten zu minimieren?
  • Welche weiteren Kosten fallen an, beispielsweise für Limitänderungen oder telefonische Orderaufgabe?
  • Erhalten Sie alle Informationen, die Sie für einen erfolgreichen Handel benötigen? Dazu zählen unter anderem ad hoc Meldungen, Analystenkommentare und Kursziele zu den einzelnen Werten.
  • Wie groß ist die Auswahl an Investmentfonds und werden diese mit rabattiertem Ausgabeaufschlag zur Verfügung gestellt?

Eine generelle Depotempfehlung ist vor diesem Hintergrund natürlich nicht möglich, da jeder Anleger diese Kriterien unterschiedlich gewichtet. Die Checkliste hilft jedoch, den Kreis der Anbieter entsprechend einzugrenzen und sich so auf die interessantesten Kandidaten bei der Auswahl zu konzentrieren.

Das richtige Depot wurde gefunden – und jetzt?

Gleich, ob Sie bereits ein Depot bei einer Bank vor Ort besitzen, oder Ihr erstes Depot eröffnen möchten, die Frage ist, wie geht es weiter, nach dem der Depotvergleich zu einer Depotempfehlung führte?

Der Eröffnungsantrag für das Wertpapierdepot kann in aller Ruhe zu Hause ausgefüllt und ausgedruckt werden. Nachdem alle Dokumente unterschrieben wurden, werden diese im Rahmen des Postidentverfahrens an die jeweilige Bank gesendet. Jede Bank muss bei einer Kontoeröffnung eine Identitätsprüfung des Kunden vornehmen. Im Fall der Onlinebanken übernimmt dies die Deutsche Post AG. Benötigt wird auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis oder ein Reisepass mit Wohnsitzbestätigung. Ein Führerschein wird nicht anerkannt. Einige bevorzugen andere Finanzdienste. Eine größere Auswahl an Produkten finden Sie auf Handeln.com

Der Depotübertrag – keine Angst vor Formalitäten

Wenn Sie bereits ein Depot besitzen, und die Wertpapiere übertragen lassen wollen, müssen Sie sich nicht vor Formalitäten fürchten. Bestandteil der Unterlagen für die Depoteröffnung ist auch ein Auftrag an die neue Bank, die vorhandenen Wertpapiere einzuziehen. Dieser Vorgang ist für Sie komplett kostenfrei. Benötigt wird lediglich Ihre Unterschrift. Das bisherige Depot kann ohne Kündigungsfrist aufgelöst werden. Achten Sie jedoch darauf, dass auf dem alten Referenzkonto noch ein gewisses Guthaben besteht, damit noch eventuell anfallende Kosten beglichen werden können. Die Kündigung des alten Depots kann formlos erfolgen. . Die Auflösung des alten Depots spart nicht nur Kosten, sondern hat auch noch einen weiteren finanziell lukrativen Vorteil.

Das Referenzkonto – Zinsboni auf das Tagesgeld

Für jedes Depot bedarf es eines Verrechnungskontos. Bei den Direktbanken und Onlinebrokern werden dafür Tagesgeldkonten genutzt. Mit der Neueröffnung eines Depots erhalten Sie in der Regel einen Bonus auf Ihre Einlagen auf das Tagesgeldkonto. Dieser Zinsbonus ist zwar zeitlich limitiert und wird nur auf einen von Bank zu Bank unterschiedlich hohen Betrag gezahlt, rentiert sich aber dennoch. Einige Banken erhöhen den Bonus noch, wenn auf das neue Depot Wertpapiere übertragen werden und in einer dritten Stufe, wenn der Nachweis erbracht wird, dass das bisherige Depot geschlossen wurde. Damit wird deutlich, dass ein Depotübertrag doppelt lukrativ ist. Schließlich spielen die Zinsen auf dem Referenzkonto in die Nettorendite der Anlage mit hinein.

Die Besteuerung – ein kleiner Exkurs für Einsteiger

Eine Depotempfehlung trägt durchaus dazu bei, die Kosten zu senken und die Rendite zu steigern. Anleger, die einer Depotempfehlung folgen, sparen richtig Geld. An einem kann aber auch ein Aktiendepotvergleich nichts ändern, der Besteuerung. Alle Erträge aus Kapitalanlagen, gleich ob realisierte Kursgewinne, Zinsen aus Anleihen und Tagesgeldern, oder Dividenden, unterliegen der Abgeltungssteuer. Diese beträgt 25 Prozent und wird von den Banken direkt an die Finanzbehörden abgeführt. Sparer können diese Belastung aber reduzieren. Im Rahmen des Freistellungsauftrages werden bei Ledigen die ersten 801 Euro, bei verheirateten die ersten 1.602 Euro an Kapitalerträgen steuerfrei ausgezahlt. Sollte Ihr persönlicher Steuersatz unter 25 Prozent liegen, können Sie die überzahlte Steuer im Rahmen der Steuererklärung geltend machen. Steuermindernd wirkt sich auch die Tatsache aus, dass Sie Gewinne aus Aktien, Kursgewinne und Dividenden, mit Verlusten bei einem Verkauf verrechnen können. Es ist jedoch nicht möglich, Zinsen aus Tagesgeldern oder Anleihen mit realisierten Kursverlusten aus Aktienverkäufen zu kompensieren.